
Wohnungsbesichtigungen in der Corona Pandemie
Eine Pandemie fordert die Solidarität von uns allen! So die Politik von Bürgermeister bis zum Gesundheitsminister. Sie sparen nicht an Besorgnis für unser Wohl und Einschränkungen für uns in diesen „schweren Zeiten“. Mit dieser Minimal-Empathie wollen sie von uns gewählt werden. Das Seuchenschutzgesetz reduziert mein Privatleben auf ein Minimum. Ich soll mich überwiegend zu Hause aufhalten und enge Kontakte meiden. Ich darf nur mit max. 5 Personen aus zwei Familien feiern. Das gilt offensichtlich nur für mich. Denn der Verkäufer meiner Wohnung darf mir völlig fremde Menschen in noch nicht geklärter Anzahl in meine Wohnung bringen. „Selbstverständlich“ unter Beachtung der AHA Regeln (eine Floskel, die Jahrhundertstatus erreichen sollte). Schon im Bereich meiner Eingangstür kann man die 1.5 Meter nicht einhalten. Ich darf den Zugang in die Zimmer mit Absperrband verhindern(?) Welcher Käufer lässt es sich gefallen den Zustand von Fenstern und Fußböden nicht persönlich in Augenschein genommen zu haben, wenn es im Vertrag vielleicht heißt: „Gekauft wie besichtigt“? So deutlich wurde es vom RKI und der Politik noch nicht gesagt: Das Virus ist in Zusammenhang mit der Gewinnmaximierung einer anderen Person, offensichtlich deutlich weniger ansteckend für gewöhnliche Bürger wie für mich. Toll, lasst sie alle besichtigen und wir gehen wählen!
D.K.